
Hallo und herzlich willkommen

Über mich
Manchmal führt uns das Leben genau dorthin, wo unsere Seele schon immer hin wollte.
So begann auch mein Weg – leise, geführt und voller kleiner Wunder.
Mein Name ist Rita, ich komme aus dem schönen Flensburg und habe drei wunderbare Kinder.
Hier lebe und arbeite ich – und ich bin dankbar, meine Berufung leben zu dürfen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dir zu erzählen, wie es dazu kam.
Die Karten und meine Mutter
Mein Weg begann mit dem Legen der Lenormand-Karten – und meine Mutter spielte dabei
keine kleine Rolle.
Ich war etwa zwanzig Jahre alt, als sie den Kontakt zu Kartenlegerinnen suchte.
Ihre Begeisterung weckte in mir etwas, das schon immer da war – mein Talent,
das mir wohl in die Wiege gelegt wurde.
Schon bald erhielt ich die Bestätigung:
Ich sah Ereignisse voraus, die später tatsächlich so eintrafen.
Das sprach sich schnell herum – und bald baten mich Freunde und Bekannte,
ihnen in die Karten zu schauen.
Bis heute erfüllt es mich mit tiefer Freude und Zufriedenheit,
wenn ich Menschen wie dir helfen kann, neue Perspektiven zu entdecken, loszulassen
und den Alltag mit mehr Leichtigkeit zu meistern.
Die Krankheit und der Weg nach innen
Im Jahr 2001 veränderte eine längere Krankheit mein Leben.
Sie schenkte mir die Möglichkeit, ganz bei mir anzukommen.
In dieser Zeit begegnete ich Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten –
und ein neues, faszinierendes Thema öffnete sich: das Mediumsein.
Ich wollte alles darüber wissen, sog jedes Wort und jedes Erlebnis auf wie ein Schwamm.
Die Begegnung mit der „Anderswelt"
Durch meine Kontakte hörte ich, dass es bei uns in der Stadt ein Medium gibt,
das sich mit dem eigenen Schutzengel verbindet.
Es sollte so vor sich gehen, dass dieses Medium aus ihrem Körper tritt und dem Engel
dann ihren Körper sowie die Stimme zur Verfügung stellt.
Hm? Das sollte funktionieren?
Ein großes Fragezeichen – aber dennoch wollte ich unbedingt dorthin!
Die Neugierde und das Gefühl, ihm nahe zu sein, waren stärker!
Trotz meiner hohen Spiritualität und des Wissens, dass es sicher möglich ist, war ich unsicher.
Schließlich bin ich unter dem Sternzeichen Stier geboren.
Und wer ein wenig Ahnung davon hat, weiß, dass wir Stiere sehr bodenständig sind.
In mir paarte sich das Gefühl zwischen Wissbegierde und Angst.
Ja, ich hatte tatsächlich ein wenig Angst – hatte ich so etwas doch noch nie selbst erlebt,
immer nur davon gelesen oder gehört.
Ich nenne meinen Engel insgeheim Chrissi – sollte ich wirklich meinen Chrissi sehen???
Nun hatte ich einen Termin – der Tag X war da!
Ich war so gespannt, so aufgeregt, so nervös – voll mit verschiedenen Emotionen, konnte kaum noch klar denken!
Mit Bauchweh und dem Gefühl, nicht mehr stehen zu können, klingelte ich an der Tür.
Eine Frau öffnete mir, sie begrüßte mich, als wären wir zum Kaffee verabredet.
Wir gingen in einen kleinen Nebenraum. Nun saßen wir uns gegenüber.
Sie erzählte mir kurz, wie die nächsten Minuten ablaufen würden – meine Anspannung stieg!!!
Ich hatte meinen Zettel mit all den Fragen, die ich meinem Engel stellen wollte, parat.
Nun bat sie mich, die Augen zu schließen.
Auf einmal hörte ich eine mir unbekannte Stimme – ich wurde begrüßt.
Ich hörte, wie jemand sagte:
„Mein Schützling, es ist so schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast.“
Nun hörte ich, wie über mein Leben gesprochen wurde!
Mein aktuelles Thema wurde erwähnt, und ich bekam Ratschläge, um den richtigen Weg zu finden.
Ich war so gerührt, so voller Freude – es war ein unbeschreibliches Gefühl!
Ich bekam, ohne dass ich auf meinen Zettel schaute, alle meine Fragen beantwortet.
Mir wurden Dinge gesagt, die kein Mensch wissen konnte!
Mir liefen die Tränen, und ich war zu nichts mehr fähig – ich konnte nur noch zuhören.
Am Ende dieser Sitzung blinzelte ich durch meine geschlossenen Augen –
ich wollte doch wissen, wer da sitzt und so viel über mich weiß.
Ich sah den Körper der Frau dort sitzen, aber der Körper war schlaff,
sie hatte den Kopf nach unten gesenkt, und ihr Körper pendelte.
Es war wie im Fernsehen – als würde man sich einen Film anschauen, in dem Geister eine Rolle spielen.
Aber es war Realität … ich saß da – und mein Chrissi hatte zu mir gesprochen.
Nun wusste ich es ohne Wenn und Aber:
Sie sind da, unsere Engel.
Sie sind da und wissen alles – wirklich alles über uns!
So ging ich dann öfter zu diesem Medium – ich wollte doch alles über diese Anderswelt wissen.
Auch an einem Dienstag – ein ganz normaler Tag, so dachte ich.
Ich wurde am Morgen wach und blieb noch eine Weile liegen, döste immer mal wieder kurz weg –
also alles ganz normal, bis ich ihn sah!
Meinen Chrissi!
Ich sah ihn über mich schweben – er war riesig, mächtig und vertraut.
Ich habe mich erschrocken, hatte aber keine Angst.
Irgendwie dachte ich auch, dass ich es vielleicht geträumt hatte – ich vergaß diese Begegnung im Laufe des Vormittags.
Dann der Termin – ich hatte unter anderem die Frage,
ob ich ihn oder andere Engel irgendwann einmal sehen würde.
Ich bekam diese Antwort:
„Mein Schützling, du hast mich heute Morgen gesehen.
Es tut mir leid – ich wollte dich nicht erschrecken.“
Ich bekam an diesem Tag noch viele andere wichtige Antworten auf meine Fragen.
Und da saß ich wieder – in meinem Karussell … es drehte und drehte sich … und es war schön.
Seit diesem Moment weiß ich:
Unsere Engel begleiten uns – in jedem Atemzug, in jedem Gedanken, in jeder stillen Sekunde.
Sie kennen uns, sie führen uns – und sie lieben uns.
Zum Abschluss – ein paar Herzensworte
Manchmal begegnen wir genau den Worten, die uns zur richtigen Zeit finden.
Vielleicht war heute so ein Moment für dich.
Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, hier ein Stück mit mir zu gehen.
Meine Welt ist bunt, manchmal still, manchmal voller Wunder –
doch immer mit einem offenen Herzen und dem tiefen Vertrauen,
dass alles im Leben seinen Sinn hat.
Wenn du magst, bleib ein bisschen – lies, spür, entdecke.
Und wenn dich etwas berührt hat, dann nimm es mit –
als kleinen Funken Licht in deinem Alltag.